Gerade die Sachen, die eigentlich in der Musikwelt verboten sind, machen Matthias Schriefl und Johannes Bär besonders viel Spaß: So wird ein Händel als Rock’n’Roll dargeboten, ein selbstgeschriebener Schlager voller Lust verformt, ein Jodler zum Grooven gebracht, aber auch mal eine herzzerreißende Ballade ganz puristisch gespielt. Dem Instrumentarium sind hierbei keine Grenzen gesetzt. So kommen zu Trompete, Flügelhorn, Pikkolo-Trompete, Horn, Bass-Flügelhorn, Posaune, Euphonium, Ophikleide, Tuba und Gesang bisweilen zwei Alphörner zum Einsatz und loten die Grenzen dieses Instruments neu aus. Schriefl und Bär spielen Musik von A bis Z ohne Wenn und Aber, ohne Anfang, ohne Ende, ohne Grenzen und dafür aus ganzem Herzen. Inspiration finden die beiden Musiker in den Gärten der Blumeninsel Mainau, durch die sie vor dem Konzert mit den Besuchern musikalisch wandeln.